Natur erleben mit dem NABU - Härten

Jahresprogramm 2019

1. Arbeitseinsätze

Januar-Februar geplant 12.01, 02.02, 16.02. Witterungsabhängig

 

Es ist wenig sinnvoll Biotope anzulegen, wenn sie anschließend nicht gepflegt werden, Die Anlage dient einem bestimmtem Zweck. So ist nach einiger Zeit immer wieder eine zielgerichtete Pflege dieses Kleinlebensraumes erforderlich. In unserer Kulturlandschaft sind die flächenmäßig kleinen Biotope nicht dafür geeignet, dass man sie sich selbst überlassen kann. Die Tiere haben sich auch an einen bestimmten Pflegerythmus gewöhnt, ansonsten verlassen sie letztendlich den ihnen bisher zugesagten Lebensraum - dann ist das Ziel verfehlt.

Arbeitsgeräte: Handschuhe, feste Schuhe, und soweit möglich Astschere, kleine Handsäge oder Motorsäge.

 

 

 

 

 

 

2. Exkursionen und Veranstaltungen

24.02.2019 8.00 Uhr Exkursion zum Öpfinger Stausee – Beobachtungen Wasservögel                                 

 

 Der Öpfinger Stausee ist ein wichtiges Rast- und Durchzugsgewässerfür zahlreiche Enten-, Taucher-, Gänse- und Sägerarten. Hunderte vonverschiedenen Wasservögel befinden sich dann auf dem Stausee und,können gut beobachtet werden.100 und mehr Graugänse sind dannkeine Seltenheit. An der Donau können auch immer wieder Limicolenbeobachtet werden. Fernglas nicht vergessen.

 

Abfahrt: Gomaringen EDEKA-Möck-Parkplatz mit Privat-Pkwmöglichst

                  Fahrgemeinschaften.

 

 

10.03. 2019 8:00 Uhr  Vogelführung im Hartwald. für Anfänger und Kinder

 

 Ende März sind einige unserer Zugvögel bereits aus ihrem Winterquartier zurückgekehrt und grenzen mit Gesang ihre Reviere ab. Unsere Standvögel haben schon größtenteils das Nest gebaut, sind bei der Eiablage oder füttern sogar schon. Da die Bäume noch nichtstark belaubt sind, gibt es jetzt noch gute Beobachtungsmöglichkeiten.

Auch das Morgenkonzert ist recht vielseitig.

 

Treffpunkt: Bläsikelterweg rechts vom Wald

 

 

 29.03.2019 19:30 Uhr Jahreshauptversammlung

 

Rückblick, Informationen, Planungen und Diskussion naturschutzrelevanter Themen. Der Ablauf wird rechtzeitig über den Gemeindeboten bekannt gegeben. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen

 

Treffpunkt: Mähringen Rathaus Bürgersaal 1.Stock

 

 

 

 

14.04.2019 7:30 Uhr   Plessenteich bei Ulm

 

 Der Plessenteich ist ein künstlich ausgebaggerter See zwischen Gerlenhofen und Jedelhausen. Seit 1966 wurden dort die sehr ergiebigen Illerkiesablagerungen abgetragen.Nachdem der See soweit ausgebeutet war, wurde vom damaligen Besitzer der Renaturierungsplan, der in Zusammenarbeit mit dem GAU entstanden ist, umgesetzt. Diese Maßnahmen waren die Grundausstattung für das heutige Biotop. Zahlreiche Vogelarten sind dort anzutreffen.

 

Treffpunkt: Gomaringen EDEKA Parkplatz mit Privat-Pkw     

                       (möglichstFahrgemeinschaften)

 

01.05. 2019 7:00 Uhr  Exkursion Waghäusel und Tongruben

Das Naturschutzgebiet ist ein wichtiges Durchzugs-, Rast- und Brut-

gebiet für eine Vielzahl von Vogelarten. Besonders an den Klär-

becken von Waghäusel kann man seltene Vogelarten, wie Blaukehl-

chen, Schwarzhalstaucher, Drosselrohrsänger, verschiedene Limico-

lenarten oder Purpurreiher beobachten. Aber auch Kuckuck, Nachti-

gall, Teichrohrsänger u. v. a. sind dort zu hören. Ein Abstecher an die Mechtersheimer Tongruben soll die Exkursion abrunden.

 

 

Treffpunkt: Gomaringen EDEKA Parkplatz mit Privat Pkw (möglichst Fahrgemeinschaften)

10 - 12. 05. 2019  Stunde der Gartenvögel

 

Vogelzählung in Gärten, Parks usw. Mitmachen lohnt sich, es gibt

tolle Preise zu gewinnen.

Bundesweit

 

 

 

26.05. 2019    Überraschungs Exkursion Bekanntgabe im Gemeindeboten.

 

16.06.2019 8:00 Uhr   Beurener Heide (Knabenkräuter)

 

Exkursion zu den Magerwiesen in Beuren, dort sehen wir verschiedene

Knabenkräuter, Ragwurze wie Hummelragwurz, Spinnenragwurz.

Mit etwas Glück sehen wir auch einen Neuntöter.

 

Treffpunkt: Gomaringen EDEKA Parkplatz

 

06.10.2019 8:00 Uhr     Vogelzugbeobachtung  am Randecker Maar

 

 

Das Randecker Maar hat überregionale Bedeutung für den Vogelzug. Der nordöstliche Teil des einst kreisrunden Einschnitts ist abgetragen und öffnet sich zum Albvorland. Von diesem aus gesehen vollzieht sich der Albaufstieg nicht stufenförmig wie am Großteil des Albtraufs, sondern kontinuierlich von etwa 350 bis auf etwa 800 m ü. NN.

Solche talartigen Einschnitte wie das Randecker Maar werden von Zugvögeln gesucht und genutzt, um die bis zu 500 Meter Höhenunterschied zwischen Vorland und Albhochfläche leichter zu überwinden. Die geographische Konstellation am und um das Maar hat eine Trichterwirkung, so dass die Zugvögel konzentriert und gebündelt an der Oberkante des Maars auftreten. Die Zugvögel kommen teilweise auf Augenhöhe an, was die Vogelbeobachtung im Randecker Maar sehr erleichtert; dadurch können für die Artbestimmung wesentliche visuelle Merkmale erfasst werden.

Die Forschungsstation Randecker Maar besteht seit 1970; damals wurden zum ersten Mal Zugvögel planmäßig erfasst. Seit dem Jahr 1988 wird von Mitte August bis Anfang November beobachtet, genaue Untersuchungen der bisher ausgewerteten Daten legten nämlich nahe, dass sich in diesem Zeitraum etwa 90 % des Vogelzugs abspielen

 

 

Treffpunkt:  Gomaringen EDEKA Parkplatz

 

14.12.2019   Altpapiersammlung

 

Treffpunkt:   8:00 und 11:30 Uhr  Mähringen Schulhof